Sommersonne@Lichtschiff.de
»Er wird die Welt erneuern und Licht und Wärme zurückbringen«
(aus Der Eisprophet von William R. Forstchen)
Our Magic is Our Give-Away
400 kB, gesungen am 12.11.2003
Our magic is our give-away
Our magic is our song
So, give away your love today
And sing the whole day long!
Sing the whole day long...
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May the Circle Be Open
1,2 MB, gesungen am 12.1.2004
May the Circle be open, But unbroken.
May the peace of the Goddess be ever in your heart.
Merry Meet, And Merry Part, And Merry Meet again.
Der Kreis bleibe offen, doch ungebrochen.
Fülle göttlicher Friede für immer unser Herz.
Frohes Sehn, Auseinandergehn und frohes Wiedersehn.
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- Über mich (17.02.2004, 16:38)
- Meine Tätigkeit (17.02.2004, 16:38)
- Einige Vorlieben (17.02.2004, 16:38)
- Meine tägliche
online-Lektüre (17.02.2004, 16:38)
- Meine Lieblingsmusik (17.02.2004, 16:38)
- Die Lebensreform-Bewegung (17.02.2004, 16:38)
- Gedichte (17.02.2004, 16:38)
- nackt · naked · nude · nekkid · naggisch · nackich · nackicht · naggsch (17.02.2004, 16:38)
- Die Feinste Essenz: Ein Kurs in Babysprache (17.02.2004, 16:38)
- Schlußwort (17.02.2004, 16:38)
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Vorlieben
Solange es geht, laufe ich mit T-Shirt, Shorts und Sandalen (TEVA rulez!) rum, oder ohne das eine
oder andere. Trage nie Unterwäsche.
Bin irre reich, denn ich war seit ca. 15 Jahren nicht mehr beim
Friseur... ;))
Update 11. Januar 2004: Der letzte Absatz stimmt nicht mehr ganz;
meine Tante hat mir das Haupthaar gekürzt,
mein Vater hat meinen Bart abgeschnitten...
Meine Haare wasche ich mit Tautropfen
Lavaerde, meinen Zähne putze ich ab und an mit Argiletz
Tonerde.
Am liebsten esse ich Gemüsefrüchte (Gurken, Tomaten,
Paprika) mit Avocado. Dann noch Äpfel, Möhren, Kirschen, Melonen, Bananen,
Blumenkohl, Staudensellerie, Kalamata-Oliven in Öl.
Ich mag's nur vegan,
bio
und roh.
»I have simple tastes. I am always satisfied with the best.« |
Oscar Wilde (1856-1900) |
Am liebsten trinke ich reines Quellwasser:
Lauretana
(Caruzza, Italien), Glaciar
(Manteigas, Portugal), Plose
(Merano, Südtirol, Italien), Mont
Rouscous (Lacaune, Frankreich) alias Rosée
de la Reine - sowie Pfefferminztee.
Habe seit der Schulzeit keinen Kaffee mehr getrunken, geraucht habe ich noch
nie.
Habe kein Auto, dafür ein melonengelbes Fahrrad »T400«
von der Fahrradmanufaktur
mit Rohloff Speedhub (14 Gang Getriebeschaltung).
Am liebsten schlafe ich unter freiem Himmel oder in meinem Zelt (Hilleberg Nallo II).
Doch am allerliebsten schlafe ich zusammen mit anderen lieben Seelen. :))
Everything merges with the night...
Meine Lieblingsbücher sind
- Hermann Hesse: Siddhartha. Eine indische Dichtung.
- mit heißem Dank an Berkant -
»In der Tat war seine Seele nicht beim Handel. Die
Geschäfte waren gut, um ihm Geld für Kamala einzubringen, und
sie brachten weit mehr ein, als er brauchte. Im übrigen war
Siddharthas Teilnahme und Neugierde nur bei den Menschen, deren
Geschäfte, Handwerke, Sorgen, Lustbarkeiten und Torheiten ihm
früher fremd und fern gewesen waren wie der Mond. So leicht es ihm
gelang, mit allen zu sprechen, mit allen zu leben, von allen zu lernen,
so sehr ward ihm dennoch bewußt, daß etwas sei, was ihn von
ihnen trennte, und dies Trennende war sein Samanatum. Er sah die
Menschen auf eine kindliche oder tierhafte Art dahinleben, welche er
zugleich liebte und auch verachtete. Er sah sie sich mühen, sah
sie leiden und grau werden um Dinge, die ihm dieses Preises ganz unwert
schienen, um Geld, um kleine Lust, um kleine Ehren, er sah sie einander
schelten und beleidigen, er sah sie um Schmerzen wehklagen, über
die der Samana lächelt, und unter Entbehrungen leiden, die ein
Samana nicht fühlt.«
Osho: Mut -- Lebe wild und gefährlich
- mit heißem Dank an Sandra Meike -
Sprich nicht von Ungewißheit - nenne es Staunen
Sprich nicht von Unsicherheit - nenne es Freiheit
Du kannst nicht aufrichtig sein, wenn du nicht mutig bist.
Du kannst nicht liebevoll sein, wenn Du nicht mutig bist.
Du kannst nicht vertrauen, wenn Du nicht mutig bist.
Du kannst die Wirklichkeit nicht erkunden, wenn Du nicht mutig
bist.
Deshalb ist Mut das Wichtigste. Alles andere folgt von
selbst.
Das Leben ist kein Problem. Wenn du es als Problem empfindest, hast
du den falschen Weg eingeschlagen. Es ist ein Mysterium, das gelebt,
geliebt und erfahren werden muß.
Wovor hast du Angst? Was kann dir die Welt schon anhaben? Die Leute
können höchstens über dich lachen. Das tut ihnen gut.
Lachen ist eine gute Medizin.
Der Weg des Herzens ist ein Weg des Mutes. Er bedeutet ein Leben in
Ungewißheit, in Liebe, in Vertrauen, er bedeutet, daß man
ins Unbekannte hineingeht, daß man die Vergangenheit hinter sich
läßt und offen ist für die Zukunft. Mut bedeutet,
gefährliche Wege zu gehen. Das Leben ist gefährlich und nur
Feiglinge versuchen die Gefahren zu vermeiden - doch damit sind sie
eigentlich schon tot. Ein Mensch, der lebendig ist, durch und durch
lebendig und vital, geht immer ins Unbekannte.
Siehe auch:
- Osho: Tantra ist Freiheit
»Nichts ist okay, dein ganzes Leben ist nichts weiter als ein Albtraum.
Schaue es dir doch mal genau an! Es gibt keine Poesie und keinen Gesang und
keinen Tanz und keine Liebe und kein Gebet. Es gibt keine Ekstase. Freude? -
ist nur ein Wort im Wörterbuch. Seligkeit? - ja, du hast davon
gehört, aber du hast keine Ahnung davon. Gott? - in den Tempeln, in der
Kirche. Ja, die Leute reden von ihm, aber wer von Gott redet, weiss nicht,
wovon er redet.«
- Osho über die Liebe
»Keiner von euch kann lieben, weil in eurem Innern keine Liebe strömt. Wenn
ihr zu jemandem sagt: »Ich liebe dich!«, schenkt ihr damit im
Grunde keine Liebe, sondern bittet um Liebe. Ihr alle bittet nur um Liebe und
wie kann jemand, der selber um Liebe bittet, Liebe schenken? Wie könnten
Bettler Kaiser sein? Wie könnten Leute, die um Liebe betteln,
Liebe-Schenkende sein?«
- Lao-tse: Tao-Tê-King
Das Tao ist ewig, namenlos.
- Erich Scheurmann: Der Papalagi
Erich Scheurmann: »Als ich Tuiavii zuerst kennen lernte, lebte
er friedlich und abgesondert von Europens Welt auf der weltfernen
kleinen Insel Upolu, die zur Samoagruppe gehört, im Dorfe Tiavea,
dessen Herr und oberster Häuptling er war. Sein erster Eindruck
war der eines massigen, freundlichen Riesen. Er war wohl an die zwei
Meter hoch und von ungewöhnlich starkem Gliederbau. Ganz im
Widerspruch dazu klang seine Stimme weich und milde wie die eines
Weibes. Sein großes, dunkles, von dichten Brauen
überschattetes, tiefliegendes Auge hatte etwas Gebanntes, Starres.
Bei plötzlicher Anrede jedoch glutete es warm auf und verriet ein
wohlwollendes lichtes Gemüt. Nichts unterschied Tuiavii im
übrigen von seinen eingeborenen Brüdern. Er trank seine Kava,
ging am Abend und Morgen zum Loto, aß Bananen, Taro und Jams und
pflegte alle heimischen Gebräuche und Sitten. Nur seine
Vertrautesten wußten, was unablässig in seinem Geiste
gärte und nach Klärung suchte, wenn er, gleichsam
träumend, mit halbgeschlossenen Augen auf seiner großen
Hausmatte lag. Während der Eingeborene im allgemeinen gleich dem
Kinde nur und alleine in seinem sinnlichen Reiche lebt, ganz und nur im
Gegenwärtigen, ohne jede Beschau seiner selbst oder seiner
weiteren und näheren Umgebung, war Tuiavii Ausnahmenatur. Er ragte
weit über seinesgleichen hinaus, weil er Bewußtheit
besaß, jene Innenkraft, die uns in erster Linie von allen
primitiven Völkern scheidet. Aus dieser Außerordentlichkeit
mochte auch der Wunsch Tuiaviis entsprungen sein, das ferne Europa zu
erfahren; ein sehnliches Verlangen, das er schon pflegte, als er noch
Zögling der Missionsschule der Maristen war, das sich aber erst in
seinen Mannesjahren erfüllte. Sich einer Völkerschaugruppe,
die damals den Kontinent bereiste, anschließend, besuchte der
Erfahrungshungrige nacheinander alle Staaten Europas und erwarb sich
eine genaue Kenntnis der Art und Kultur dieser Länder.«
Meine Lieblingsfilme sind
- Andy + Larry Wachowski: The Matrix (USA,
1999)
Keanu Reeves als Thomas A. Anderson/Neo, Laurence Fishburne als Morpheus, Carrie-Anne Moss als Trinity, Hugo Weaving als Agent Smith, Joe Pantoliano als Cypher/Mr. Reagan, Marcus Chong als Tank
- mit heißem Dank an Rico -
Morpheus (mit Neo im Trainingsprogramm):»The Matrix is a system, Neo. That system is our
enemy. But when you're inside, you look around and what do you see?
Businessmen, Teachers, Lawyers, Carpenters...the very minds of the
people we're trying to save. But until we do, these people are
still a part of that system, and that makes them our enemy. You have to
understand, most of these people are not ready to be unplugged. And
many of them are so innerred, so hopelessly dependent on the system
that they will fight to protect it.«
Neo (Schlußbotschaft):»I know you're out there. I can feel you now. I know
that you're afraid. You're afraid of us. You're afraid of
change. I don't know the future. I didn't come here to tell you
how this is going to end. I came here to tell you how it's going to
begin. I'm going to hang up this phone, and then I'm going to
show these people what you don't want them to see. I'm going to
show them a world....without you. A world without rules and controls.
Without borders or boundaries. A world where anything is possible.
Where we go from there, is a choice I leave to you.«
- Andrei Tarkovsky: Stalker (UdSSR,
1979)
Aleksandr Kajdanovsky als Stalker, Alisa Frejndlikh als Stalkers Frau,
Anatoli Solonitsyn als Schriftsteller, Nikolai Grinko als Wissenschaftler,
Natasha Abramova als Stalkers Tochter
- mit heißem Dank an Konstantin -

- Jon Turteltaub: Instinct (USA,
1999)
Anthony Hopkins als Ethan Powell, Cuba Gooding Jr. als Theo Caulder
- mit heißem Dank an RC Dini -
Wahrscheinlich bedeutet mir der Film nur so viel, weil ich Dinge
darin sehe, die »normale« Menschen wahrscheinlich nicht darin sehen.
:)) Mit wem ich mal nackig im Fluß schwimmen
möchte:
Lese keine Zeitung, keine Zeitschrift (außer
»Natürlich Leben«), schaue kein TV, war die letzten 10
Jahre nicht im Kino, höre kein Radio - bin also total
desinformiert... ;))
Seit Siddhartha mag ich sogar so recht keine Bücher mehr lesen.
:((
Zum Glück gibt's ja noch...
Meine tägliche online-Lektüre
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Ancient Mother
Ancient Mother, I hear you calling,
Ancient Mother, I hear your song,
Ancient Mother, I feel your laughter,
Ancient Mother, I taste your tears.
Ancient Mother, I hear you calling,
Ancient Mother, I sing your song,
Ancient Mother, I join your laughter,
Ancient Mother, I dry your tears.
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zum Inhaltsverzeichnis
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